Die lateinische Sprache und mit ihr die römische und griechische Kultur bilden die kulturellen und geistigen Grundlagen Europas. Aus diesem Grund nehmen europäische Schriftsteller und Künstler immer wieder antike Formen, Stoffe und Motive – bis in unsere Zeit - auf und gestalten sie neu. Bertold Brechts „Die Geschäfte des Julius Caesar“, Christa Wolfs „Medea“, Christoph Ransmayr „Die letzte Welt“ sind ohne die antiken Vorlagen nicht zu denken.