Stress verwandeln in Gelassenheit
In diesem Projekt wurde das Kloster Arenberg besucht, Resilienz in der Fußgängerzone geübt und eine Ordensschwester kennengelernt. Und das alles zu einem Zweck: Stress schneller abbauen. Wir haben ein Interview für sie geführt.
Reporter: Sie waren an verschiedenen Orten. Was hat das mit Entspannung zu tun und was war der Sinn dahinter?
Frau Freund: Im Kloster sind sie sehr ausgerichtet auf das Wohlergehen von Körper und Geist. Wir haben uns mit einer Ordensschwester getroffen und diese hat uns erklärt, wie sie ihren Alltag am Kloster strukturiert und was das mit Stressabbau zu tun hat.
Reporter: Und in der Stadt?
Frau Freund: Da haben wir Resilienz geübt.
Reporter: Resilienz???
Frau Freund: Resilienz bedeutet sinngemäß übersetzt so viel wie „annehmen, was ist“ oder „achtsam wahrnehmen“. Da die Stadt sehr geschäftig ist, ist sie ein guter Ort, um das zu üben. Es geht darum, wenn man etwas sieht, nicht immer gleich darüber nachzudenken. Das hilft beim Entspannen.
Reporter: Können sie ein paar Beispiele für Entspannungsübungen nennen?
Frau Freund: Achtsamkeit, Atemtechniken oder Meditieren.
Reporter: Helfen ihrer Meinung Entspannungsübungen im Schulalltag?
Frau Freund: Ja, auf jeden Fall! In der Schule ist man ja oft von Klassenarbeiten o.ä. gestresst. Entspannungsübungen können da wahre Wunder bewirken.
Reporter: Sollte man Entspannungsübungen im Schulalltag mehr Aufmerksamkeit schenken?
Frau Freund: Unbedingt! Es hilft wirklich und jeder sollte darüber Bescheid wissen. Als Unterrichtsfach würde ich es zwar nicht einsetzen, aber in der Klassenleiterstunde auf jeden Fall behandeln.
Reporter: Vielen Dank, dass sie sich die Zeit genommen haben.
Frau Freund: Danke Gleichfalls.