Sew it up!
Das Projekt „Sew it up“ wird von den Lehrern/-innen Frau Bartsch und Herrn Bernardy geleitet. Insgesamt sind 24 tolle Schüler und Schülerinnen in dem Projekt. Wenn man „Sew it up“ hört, fragt man sich wahrscheinlich „Was ist das?“. In dem Projekt „Sew it up“ wird genäht. Es werden Handytaschen, Taschen, Klamotten, Deko, Kirschkernkissen und viele weitere tolle Sachen genäht.
Nach Befragung der Schüler haben sie sich für das Projekt endschieden, da es ihnen Spaß macht, viele verschiedene tolle aber auch schwierige Sachen zu nähen. Viele der Schüler konnten am ersten Tag der Projektwoche noch nicht so gut oder sogar gar nicht nähen. Manche lernten nähen dann am ersten Projekttag. Eine Schülerin namens Mari-Cecil Monika Elisabeth Klose sagte: „ Also ich mag das Projekt, da ich einfach frei nähen kann. Ich würde das Projekt jeder Zeit wieder machen.“ Die Schüler und Schülerinnen finden die Lehrer nett, da diese ihnen alles erklären, was sie noch nicht können oder nicht verstanden haben. Mich hat sehr beeindruckt, was die Teilnehmer in so kurzer Zeit schon alles geschaffen haben.
Ich habe Herrn Bernardy gefragt: „Wo kommen eigentlich die ganzen Nähmaschinen her?“ Und dies war die Antwort, die ich bekommen habe: „Zehn von den Nähmaschinen sind aus der ehemaligen Näh-AG, also von der Schule. Aber die meisten Schüler haben ihre eigene Nähmaschine dabei.“ Mich hat es beeindruckt, dass so viele Schüler eine eigene Nähmaschine haben. Eine Schülerin sagte mir: „Also ich weiß nicht, was ich alles noch nähe möchte. Ich nähe lieber spontan.“ Das fand ich super, da ich auch immer spontan nähe.
Mich hat es interessiert, wie man eigentlich mit einer Nähmaschine näht. Bevor man anfängt zu nähen, muss man zuerst den Unterfaden einfädeln. Das funktioniert so:„ Man macht das Unterteil der Nähmaschine ab und nimmt eine Spule heraus. Dann sucht man sich einen Faden aus und wickelt ihn auf die Spule. Wenn man ihn auf die Spule gewickelt hat, schließt man den Deckel. Danach zieht man ein Stück von dem Faden wieder raus und zieht ihn durch die Öffnung, auf der man näht. Anschließend kümmert man sich um den Faden, der von oben kommt. Erstmal nimmt man wieder die Fadenrolle, die man auf den Stab, der auf der Nähmaschine ist, setzt. Nun nimmt man sich wieder etwas vom Faden und zieht ihn durch eine Spule, durch einen Riemen und dreht ein Rädchen an der Seite von der Nähmaschine. Nun zieht man den Faden durch die Nadel und legt ihn auf die Seite. Das Nähprojekt kann starten: man tritt auf das Pedal und legt los.“
Wenn du etwas mit einer Öffnung nähst, pass auf und näh sie nicht zu.
Sophie Knopp und Alicia Opper aus der 5c, Sarah Schneider aus der 5b