77 Abiturienten am "Bischöflichen"
Gemeinsam mit den Abiturienten gestaltete Jugendpfarrer Dominik Lück zunächst einen Gottesdienst in der Herz Jesu-Kirche, musikalisch umrahmt durch den Abi-Chor und Christian Rivinius an der Orgel. Schulleiter Carl Josef Reitz und Oberstufenleiterin Nicole Dengel lobten in der offiziellen Feier das vielfältige soziale Engagement, den guten Zusammenhalt und die sehr guten Leistungen dieses Jahrganges. Aus der Sicht des Lehrerkollegiums ließen Manuela Weinand und Tobias Orth die Schulzeit Revue passieren und legten dabei den Fokus auf die herausfordernde Kommunikation während der Corona-Zeit. Diese habe der Jahrgang mit viel gegenseitiger Wertschätzung und Sympathie gemeistert. Die Abiturienten Gedeon Graeff und Athina Zisgen würdigten das vielfältige Bildungsangebot und den Einsatz der Lehrkräfte für jeden einzelnen Schüler. Die guten Wünsche der Elternschaft überbrachte die langjährige SEB-Vorsitzende Stephanie Fresenius.
Schulleiter Carl Josef Reitz hob in seiner Rede neben dem sehr guten Gesamtergebnis - allein 37 Absolventen schafften ihr Abitur mit einer Eins vor dem Komma - die Bereitschaft vieler, Verantwortung zu übernehmen: als Schulsanitäter, als Musikmentoren oder in der Obdachlosen-AG der Schule: "Bei euch paaren sich hervorragende schulische Leistungen mit außergewöhnlichem Engagement!" Diese Bereitschaft gelte es nun, in Kirche und Gesellschaft einzubringen: "Unser Gemeinwesen braucht Sie dringend", sagte Reitz. "Setzen Sie sich ein für die Würde jedes Menschen, für Solidarität und Nächstenliebe, treten Sie auf gegen Rassismus, völkischen Nationalismus, gegen Antisemitismus! Und bleiben Sie hellhörig für die Botschaft der Liebe und Güte, für die wir als Christen stehen!"
Die Cusanus-Medaille für hervorragende schulische Leistungen und vielfältiges Engagement innerhalb wie außerhalb der Schulgemeinschaft erhielt Gedeon Graeff. Neben ihm zeichnete Oberstudienrätin Ruth Fontaine auch Athina Zisgen für ihren beispielhaften sozialen Einsatz mit dem Buchpreis des Bildungsministeriums aus. Das beste Abitur legte Hanna Brossei ab. Ebenso wie Gedeon Graeff und Johanna Höffling erreichte sie die Höchstnote 1,0.
Preise oder Urkunden für ausgezeichnete Leistungen in einzelnen Fächern erhielten: Rebecca Uhl (Fremdsprachen), Gedeon Graeff und Nike Schonijan (Französisch), Nelli Mallmann (Geschichte), Elin Mousa (Philosophie), Hanna Brossei (Mathematik und Physik), Tobias Bartscher (Physik) , Boris Dimitrov, Johanna, Höffling, Gedeon Graeff (Chemie), Sophie Bömer, Nike Schonijan (Biologie).