Solidaritätsweg der Orientierungsstufe 2018


Zu Beginn des Solidaritätsweges trafen sich die Jahrgangsstufen 5 und 6 um 9:45 Uhr auf dem Schulhof. Dort haben die Schüler zusammen mit ihren Klassenlehrern und Patenschülern ein Lied eingeübt.

Danach machten sich alle auf den Weg am Rhein entlang zum Deutschen Eck. Unterwegs dachten wir an einzelnen Stationen darüber nach, was „Solidarität“ bedeutet und hörten Auszüge aus Briefen, die uns die Kinder im Südsudan geschrieben haben. Sie erzählten viel von der schweren Situation im Bürgerkrieg in unserem Land.

Am Deutschen Eck machten wir eine kleine Pause, um mitgebrachte Brote zu essen. Um die Verbindung von uns mit den Kindern aus dem Südsudan zeigen zu können, probierten wir ein Experiment: Alle 200 Leute reichten sich die Hand und bildeten eine lange Menschenkette, durch die Mosel und Rhein verbunden wurden. Durch eine „menschliche Welle“ begeisterten wir dann auch Touristen und Zuschauer.

Weiter ging es dann in die Liebfrauenkirche. Dort beteten wir in der Heiligen Messe auch für die Kinder im Sudan. Allen wurde klar, wie gut wir es hier haben.

Danach gingen alle wieder zurück in die Schule und hatten ein gutes Gefühl, da sie auf die Not von armen Menschen aufmerksam gemacht und mit dem Solidaritätsweg Spenden für sie eingenommen haben.

Lena, Marie, Mara und Anna aus der 6a