So erfolgreich wie noch nie

Mathematik ohne Grenzen

In einer Feierstunde am 18. April trafen sich bereits zum vierten Mal mathematikbegeisterte Schüler der 10. und 11. Stufe aus der Region Koblenz am Wilhelm-Remy-Gymnasium in Bendorf: Wettbewerbsleiter Sebastian Bott überreichte den diesjährigen Gewinnern von „Mathematik ohne Grenzen“ ihre Preise. Das Besondere in diesem Jahr: Gleich 14 Klassen und Kurse räumten einen Preis ab – die erfolgreichste Bilanz in den letzten zehn Jahren!! So konnten sich gleich vier Schulen den 1.Platz sichern: Das Gymnasium auf der Karthause (Klasse 10b von Herrn Thulmann-Matar), das Max-von-Laue Gymnasium (Klasse 10c von Frau Harzer), der Raiffeisen-Campus in Dernbach (Kurs MSS1 von Herrn Deinert) und das Bischöfliche-Cusanus-Gymnasium Koblenz (Kurs M2 von Frau Rupprecht).

 

Dass Mathematik mehr zu bieten hat als formalisierte Rechenwege verdeutlichte eindrucksvoll Frau Dr. Krapf vom mathematischen Institut der Universität Koblenz-Landau: Mit ihrem Gastvortrag zu Beweistechniken und Aussagenlogik forderte sie die diesjährigen Preisträger erneut heraus und knobelte gemeinsam mit ihnen am Lügner-Paradoxon sowie an Yablos Paradaxon.

 

Den festlichen Rahmen ergänzten Theresa Gebauer und Benjamin Sawatzki vom Wilhelm-Remy-Gymnasium mit ihrer musikalischen Einlagen an Flügel und Gitarre sowie mit beeindruckendem Gesang.

 

Anschließend erreichte die Siegesfeier  ihren Höhepunkt: „Über 60 teilnehmende Klassen und Kurse von insgesamt 9 Schulen der Region Koblenz, das macht über 1300 mathematikbegeisterte Schüler“ - mit diesen Worten leitete Wettbewerbsleiter Sebastian Bott die Preisverleihung ein.

 

Eine überragende 2. Platzierung erreichten die Klasse 10.3 (Herr Schreiber) vom Hilda-Gymnasium, die Klasse 10d des Johannes-Gymnasiums Lahnstein sowie der Intensivkurs Mathematik vom Max-von-Laue-Gymnasium (Herr Hübel).

 

Der 3. Platz wurde insgesamt gleich sechsmal von folgenden Klassen und Kursen errungen: 10a vom Bischöflichen-Cusanus-Gymnasiumn (Herr Otto), 10b vom Max-von-Laue-Gymnasium (Frau Struwe), 10b vom Sophie-Hedwig-Gymnasium Diez (Frau Habscheid), LK MSSE2 des Marion-Dönhoff-Gymnasiums Lahnstein (Frau Sthamer), LK M1 vom Hilda-Gymnasium (Herr Meyberg) und LK M1 vom Bischöflichen-Cusanus-Gymnasium (Frau Stein).

 

Den Preis für den besten Grundkurs nahm der Kurs nahm der Kurs von Frau Schunk vom Bischöflichen Cusanus-Gymnasium Koblenz entgegen.

 

Sach- und Geldpreise lassen sich nur durch das Engagement von Sponsoren verwirklichen. In diesem Jahr ist hier vor allem der Sparkasse Koblenz, dem Theater Koblenz, der Volksbank Koblenz Mittelrhein, der Lottostiftung Rheinland-Pfalz, der EVM, der Rheinhafen Bendorf GmbH, dem Kinopolis, der Buchhandlung Reuffel sowie dem Bendorfer Buchladen zu danken.

In einer Feierstunde am 18. April trafen sich bereits zum vierten Mal mathematikbegeisterte Schüler der 10. und 11. Stufe aus der Region Koblenz am Wilhelm-Remy-Gymnasium in Bendorf: Wettbewerbsleiter Sebastian Bott überreichte den diesjährigen Gewinnern von „Mathematik ohne Grenzen“ ihre Preise. Das Besondere in diesem Jahr: Gleich 14 Klassen und Kurse räumten einen Preis ab – die erfolgreichste Bilanz in den letzten zehn Jahren!!

 

Der Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ sprengt gleich mehrere Barrieren:

Zunächst einmal natürlich geographischen Grenzen, so nehmen jährlich weit über 9000 Klassen mit mehr als 250.000 Schülern aus rund 30 Ländern teil. Dieser internationalen Ausrichtung entsprechend stellt die Überwindung sprachlicher Hindernisse eine weitere Grenzüberschreitung dar, sind doch die Erschließung und Bearbeitung einiger Aufgaben in englischer, französischer, spanischer oder auch italienischer Sprache wesentliche Merkmale von MoG. Um diese Herausforderungen meistern zu können, werden zu guter Letzt die üblichen Vorschriften von Tests und Überprüfungen außer Kraft gesetzt: Bei MoG handelt es sich um einen Klassenwettbewerb, bei welchem die Schüler selbstständig Teams bilden und die Aufgaben unter sich aufteilen. Somit kann jeder seine Stärken wie Sprachtalent, Teamfähigkeit und selbstverständlich mathematisches Know-how einbringen.